Kategorie: 1. Mannschaft

Saisonstart 2014/15

Der größte Teil des Sommers ist nun wieder vorrüber, was zur Folge hat, dass die neue Hallensaison 2014/15 mit großen Schritten näher rückt. Auch dieses Jahr wird die erste Männerschaft der TuS auch am Bezirkspokal teilnehmen. Zur Vorbreitung auf die erste Runde kam ein Testspiel gegen unseren Ligakonkurrenten  SV Laußnitz aus der letzten Saison daher wie gerufen. Unsere Gäste besuchten uns am Dienstag, den 09.09.14 in unserer eigenen Halle im Gymnasium Coswig. Beiden Mannschaften sah man noch relativ gut an, dass die Hallensaison erst vor wenigen Wochen, wenn nicht sogar erst vor wenigen Tagen begonnen hat. Trainer Jörg Fechler konnte, bis auf Libero Thomas Schubert, Zuspieler Alessandro Böhme und den verletzten Mittelblocker Martin Reschke, auf alle Spieler für die kommende Saison zurückgreifen.
Coswig fand bei diesem Testspiel sehr gut in die Partie. SV Laußnitz musste sich erst noch finden, so dass der erste Satz schnell an die TuS ging. Die nächsten beiden Sätze endeten alle sehr knapp zugunsten der TuS. Beide Mannschaften konnten alle Spieler auf den für sie vorgesehenen Positionen für die kommende Saison reiflich austesten. Ein anschließender vierter „Tiebreak“ ging dann punkt 22.00 Uhr an die Laußnitzer.
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren symphatischen Gästen und wünschen Ihnen viel Erolg für ihre kommende Aufsteigersaison in der Sachsenklasse Ost.

Am Samstag, den 13.09.14 wird die erste Runde des Bezirkpokals 2014 ausgespielt. Gegner wird hier allerdings nur der SV Blau-Gelb Stolpen sein, da VSV BW Freital II aus dem Bezirkspokal zurückgezogen hat. Logischerweise sind dadurch Stolpen und die TuS bereits für die nächste Pokalrunde qualifiziert. Dennoch wird es ein Spiel um Platz 1 in dieser ersten Runde geben und beiden Mannschaften wird es wohl auch daran gelegen sein, weitere Spielpraxis für die neue Saison zu sammeln. Gastgebeber ist der SV Blau-Gelb Stolpen.

Samstag, 13.09.14 – 14.00 Uhr
SH MS Stolpen
Pirnaer Landstraße
01833 Stolpen

Sieg und Niederlage in Laußnitz

Der vorletzte Spieltag, Samstag 29.03.2014, beinhaltete nochmal ein hartes Restprogramm für die Männer der ersten Mannschaft der TuS Coswig 1920. Mit dem SV Laußnitz und der SSR I des VC Dresden erwarteten uns der zweit- bzw. drittplatzierte der Bezirksliga Dresden.

SV Laußnitz hatte die primäre Aufgabe keine weiteren Punkte liegen zu lassen, um den Abstand zum direkten Aufstiegsgegner SV Traktor Naundorf nicht größer werden zu lassen. Im ersten Spiel des Tages musste Laußnitz sich allerdings schon von diesem Vorhaben verabschieden. In einer sehr emotionalen Partie schlug die Nachwuchstruppe des VC Dresden den Hausherren mit 3:1.

Danach galt es für die Coswiger sich für die damals erhaltene 2:3 Heimniederlage beim Gastgeber zu revanchieren. Das Hinspiel fand in einer enstpannten Athmosphäre zwischen den Spielern beider Mannschaften statt und auch dieses Match lässt sich in jedem Fall in diese Kategorie einordnen. Beide Mannschaften starteten gut in die Partie. Im ersten Satz produzierte Coswig noch zu viel Eigenfehler und blieb zu oft im starken Laußnitzer Block hängen, so dass die Hausherren relativ ungefährdet 25:19 gewannen. Satz zwei lief deutlich besser für die Coswiger, welcher bis zum Schluss offen blieb. TuS behielt die Nerven und glich mit 25:23 auf 1:1 aus. Auch im dritten Satz konnte sich keiner der Mannschaften markant voneinadner absetzen. Zum Schluss konnte man von den Eigenfehlern der Laußnitzer profitieren und den Sack bei 25:21 zu machen. Der offene Schlagabtausch blieb auch im vierten Satz vorhanden. Beiden Mannschaften gelangen schöne Punkte. TuS geriet zum Ende des Satzes ins Flattern und konnte die möglichen drei Punkte nicht nach Hause holen. Laußnitz glich mit 25:23 auf 2:2 aus. Der Tiebreak war dann nichts mehr für schwache Nerven. Bei 7:8 war Seitenwechsel und auch in der letzten Phase des Matches war keineswegs ersichtlich, wer das bessere Ende für sich entscheiden wird. Matchball um Matchball wurde abgewehrt, ehe Laußnitz, durch einen technischen Fehler, die zweite Heimniederlage, beim Stand von 20:18 aus Coswiger Sicht, erdulden musste. Schade für den symphatischen Aufstiegsaspiranten. Beim derzeitigen Rückstand von vier Punkten auf SV Traktor Naundorf ist der theoretische Aufstieg zwar noch möglich, allerdings müsste Naundorf dabei am letzten Spieltag der Saison in eigener Halle schon ganz schön mithelfen.

TuS Coswig 1920 I – SV Laußnitz – 3:2 (19:25, 25:23, 25:21, 23:25, 20:18)

Im letzten Spiel des Tages trafen dann auch die TuS auf die VCD-Schützlinge. Das Hinspiel konnte man damals überraschenderweise mit 3:0 gewinnen. Den Coswigern Gesichtern sah man das erste kräfteraubende Spiel ein wenig an. Spielerisch und vorallem athletisch sind uns die 15-16 jährigen bereits jetzt schon oftmals vorraus. Die Taktik lautete deswegen wie bereits im Hinspiel, auf die nicht all zu große Frustationsgrenze der Nachwuchssportler zu hoffen und sie sich selbst besiegen zu lassen. An diesem Tag sollte dies aber nicht so einfach funktionieren. Den ersten Satz konnten die Coswiger, nach einem kurzeitigen Rückstand von 0:6, mit 25:19 für sich einholen. Mehrere kleine Aufschlagsserien brachte TuS Punkt für Punkt heran und halfen dann auch den Vorsprung weiter auszubauen. Der zweite Satz war zu Beginn noch offen, ehe die Dresdner zur Mitte davonzuziehen drohten. Coswig konnte nochmal kontern und beim Stand von 18:18 sogar, aufgrund einer roten Karte bei den VCD´lern, mit 19:18 die Führung übernehmen. Die Gemüter der Schützlinge schienen sich aber rechtzeitig beruhigt zu haben, so dass die Dresdner diesen Satz noch mit 25:23 für sich verbuchen konnten. Im dritten Satz liefen die Coswiger permanent einem kleinen Rückstand hinterher. Erst zum späten Ende konnte man den Satz bei 23:23 für offen halten. Auch hier entschieden die Nerven, von denen die Nachwuchsler in diesem Match wohl mehr parat hatten und den Satz mit 29:27 für sich entschieden. Satz vier war dann die unnötige darauffolgende Arbeitsverweigerung. TuS Coswig nahm praktisch nicht mehr am Spiel teil. Die VCD-Schützlinge gewannnen ohne jegliche Anstrengung mit 25:9 und damit 3:1 nach Sätzen.

TuS Coswig 1920 I – VC Dresden SSR IV – 1:3 (25:19, 23:25, 27:29, 9:25)

Für TuS I spielten: Owe Nitsche, Max Pätz, Thomas Schubert, Jan Schurig, Steve Teman, Rene´ Fleischer, Martin Reschke, Tobias Langer, Uwe Lässig, Alessandro Böhme, Jörg Fechler (Trainer)

Immer noch verletzt, aber trotzdem anwesend waren: Axel Schönknecht, Sebastian Reschke, Mario Zweinert

Ein Dank gilt natürlich an unsere mitgereisten Zuschauer.

 

Gelungener Heimspieltag

Am 15.03.2014 galt es für die erste Mannschaft der TuS zwei Pflichtsiege zu erkämpfen um die Position im oberen Mittelfeld der Tabelle weiter zu verfestigen. Gegner waren die erste Mannschaft des SV Motor Mickten und unsere langjährigen Dauergegner des SV Chemie Nünchritz.

Laut Tabelle war ein Sieg gegen MoMi ein Muss (TuS: 5. mit 29 P., MoMi: 9. mit 20 P.). Die Dresdner sind von den drei Absteigern aus der Sachsenklasse Ost am schlechtesten gestartet. Sollte es, Gerüchten zu Folge, wirklich vier Absteiger in dieser Saison geben wären sie sogar sehr nah an den Abstiegsrängen. Gerade deshalb und auch die Tatsache, dass das Hinspiel nur sehr knapp mit 3:2 für TuS endete, war für einen Sieg eine geschlossene und konstante Mannschaftsleistung notwendig.

Die intensive Saison, mit zwölf Mannschaften in der Bezirksliga, zeigt nun auch bei Coswig deutliche Spuren. Für diese Saison relativ ungewöhnlich, saßen nur zwei spielfähige Auswechsler bereit. Die beiden Angreifer Sebastian Reschke (gebrochener Daumen) und Axel Schönknecht (Knöchelverletzung) werden wohl auch für die restlichen Spiele der Saison ausfallen. Desweiteren waren an diesem Tag Zuspieler Max Pätz und Libero Thomas Schubert verhindert. Und auch auf dem Feld kann wohl zur Zeit kein Spieler, wegen diverser Leiden, die vollen hundert Prozent geben. Nichts desto trotz hatte Trainer Jörg Fechler die Möglichkeit eine schlagfertige Truppe zusammenzustellen. TuS Coswig startete mit folgender Aufstellung: Z: Uwe Lässig – AA: Tobias Langer, Steve Teman – MB: Martin Reschke, Rene´ Fleischer – D: Jan Schurig – L: Mario Zweinert.

Überraschenderweise starteten die Coswiger Männer sehr gut gegen MoMi. Zuspieler Uwe Lässig erwischte einen sehr guten Tag und hatte keine Probleme die Bälle breit und variabel auf seine Angreifer zu verteilen. Dem, für Coswiger Verhältnisse, ungewohnten Angriffsaufbau hatten die Dresdner wenig entgegenzusetzen und schnell endete der erste Satz des Tages mit 25:13. Auch im zweiten Durchgang kontrollierte TuS weitgehend das Geschehen. Eine frühe Aufschlagsserie von Rene´ Fleischer sicherte die erste markante Punkteführung. MoMi kam allerdings zunehmend besser ins Spiel, konnte aber nichts am Ausgang des zweiten Satzes ändern, welcher mit 25:18 gewonnen wurde. In solchen Situationen, bei denen die Coswiger die drei Tabellenpunkte nahezu greifen können, entwickelte sich in dieser Saison oft eine unnötige Unsicherheit. Dies spiegelte sich auch im folgenden dritten Satz wider. Die Coswiger machten einige eigene Fehler und ließen den Gegner zunehmends ins Spiel kommen. Es entwickelte sich ein, bis zur Hälfte des Durchgangs, offener Schlagabtausch. Wenn MoMi ihr ganzes spielerisches Können auspackt sind sie nur noch sehr schwer zu schlagen. Die kleine Aufschlagsserie von Jan Schurig kam daher im richtigen Moment. TuS I konnte sich auf bis zu drei Punkte absetzen und mit 25:21 einen souveränen 3:0 Sieg gegen die Dresdner einfahren.

TuS Coswig 1920 I – SV Motor Mickten I – 3:0 (25:13, 25:18, 25:21)

Im zweiten Spiel warteten die altbekannten Chemiker auf uns. Bei Ihnen deutlich zu sehen ist deren aktuelles Kaderproblem. Nünchritz hatte zu viele Abgänge und muss zu jedem Spieltag mit einem Minikader die vorhandenen Löcher immer wieder neu improvisiert füllen. Bei der diesjährigen Leistungsdichte aller Mannschaften, in der Bezirksliga Dresden, ist der drohende Abstiegsrang das knallharte Resultat.

Umso enttäuschender war es mit anzusehen, wie die Coswiger nur sehr schwer ins Spiel fanden. Bis auf den Wechsel des Außenangreifers Tobias Langer mit Owe Nitsche, blieb Trainer Jörg Fechler bei der Aufstellung aus dem ersten Spiel. TuS I ließ die Chemiker unnötigerweise ins Spiel kommen und agierte selbst zu unsicher. Beim Stand von 17:23 brachte Trainer Jörg Fechler Alessandro Böhme für Zuspieler Uwe Lässig. Am Aussgang des ersten Satzes änderte dies jedoch nichts, welcher mit 21:25 verloren ging. Eine Leistungssteigerung musste her, sonst würden wieder Punkte sehr unnötig liegen gelassen werden. Alessandro Böhme stand nun von Anfang an auf dem Feld. Auch wenn das Coswiger Volleyballspiel nicht so sicher wirkte wie im ersten Match gegen MoMi, bestimmten nun doch die Hausherren den größten Teil des Spielgeschehens. Im zweiten Durchgang war es bis zur Mitte noch relativ offen, ehe sich TuS I absetzen konnte und den Satz mit 25:19 gewann. Satz drei endete ebenfalls relativ schnell mit 25:17, als sich die Coswiger zuvor schon sehr früh mit bis zu sieben Punkten absetzten. Wieder schnuperten die Gastgeber an den drei vollen Punkten und wie so oft liegt das den Spielern anscheinend überhaupt nicht. Nünchritz startete deutlich besser und zwang die TuS bei 4:8 in die erste Auszeit. Im richtigen Moment half die Aufschlagsserie von Mittelblocker Martin Reschke wieder an die Chemiker heran zukommen und sogar zwei Punkte in Führung zu gehen. Doch der Gegner ließ sich diesmal nicht abschütteln und war den Coswigern bei 19:20 immer noch an den Fersen. Auch als sich die TuS auf 23:19 vorkämpfte konterten die Nünchritzer und verhinderten sogar den ersten Matchball. Coswig ließ sich dennoch nicht beirren und machte die letzten zwei entscheidenen Punkte zum 26:24 und damit verbundenen 3:1-Sieg.

TuS Coswig 1920 I – SV Chemie Nünchritz – 3:1 (21:25, 25:19, 25:17, 26:24)

 

 

Einer der schlechtesten Spieltage der bisherigen Saison

Am Samstag, den 01.03.2014, hatte TuS Coswig die Aufgabe weitere wichtige Punkte zu sammeln um den Abstand zu den Tabellenführenden so gering wie möglich zu halten. Leider lässt sich sich schon vorab sagen, dass an diesem Tag nur wenig auf Coswiger Seite zusammen lief.

Mit dem USV TU Dresden III und dem Langebrücker BSV 99 hatte man zwei von drei Gegnern, welche uns in der Hinrunde schlagen konnten. Das diese zwei vermeidbaren Niederlagen revanchiert werden mussten stand außer Frage. Auch ein Blick auf die Tabelle, zeigte wer eigentlich die Favoritenrolle bei diesem Aufeinandertreffen sein sollte (5. TuS Coswig 28 P., 6. USV TU Dresden III 24 P., 8. Langebrücker BSV 99 18 P.)

Krankheits- bzw. verletzungsbedingt musste TuS I auf Zuspieler Uwe Lässig, Libero Mario Zweinert und Diagonalangreifer Axel Schönknecht verzichten. Weiterhin fehlte Außenangreifer Sebastian Reschke, welcher sich zur Zeit noch auf den Abfahrtsbrettern versucht.

Nichts desto trotz konnten alle Positionen gut besetzt werden. Der Start gegen USV TU III verlief in den ersten zwei Punkten sehr gut. Doch bereits nach diesen zwei Momenten verabschiedeten sich die Coswiger von diesem Satz. Nichts sollte mehr funktionieren. Ein 10:0-Lauf der Dresdner untermauerte dies jedenfalls relativ deutlich. Der erste Satz ging bereits nach sechszehn Minuten 14:25 verloren. Im zweiten Satz stellten sich die Coswiger deutlich besser an. Eine stabilere Annahme und Chancenverwertung ließen Hoffnung aufkommen, dass das Match nicht wie im Hinspiel endet. Der Satz endete 25:18 für Coswig. Doch das war es dann auch schon mit Erfolgserlebnissen in diesem Aufeinandertreffen. Coswig hielt oftmals gut mit, aber spielte nur in einzelnen Aktionen auf dem gewohnten Level. Viele Möglichkeiten aus Dankebällen und guten Annahmen wurden nicht effizient genutzt und durch Eigenfehler dem Gegner geschenkt. Auch der Coswiger Außenangriff blieb in diesem Spiel zu oft am starken Block der TU´ler hängen und ließ die zahlreichen Angriffschancen ungenutzt. Die weiteren Sätze gingen 16:25 und 21:25 verloren.

Im zweiten Spiel trennten sich der Gastgeber USV TU Dresden III in einem sehr spannenden und anschaulichem Match mit 3:2 vom Langebrücker BSV 99.

Um 18:30 Uhr hieß es dann für die Coswiger den Schaden des Tages gegen den Aufsteiger Langebrücker BSV 99 zu begrenzen. TuS startete deutlich besser ins Spiel als gegen die TU´ler. Zur Mitte des Satzes lag man leicht in Führung, ehe eine krachende Aufschlagsserie von Jan Schurig den Vorsprung auf bis zu 6 Punkte vergrößerte. Der erste Satz endete 25:18 für Coswig. Wenn man sich den Gegner aus Langebrück ansieht, ist die Spielart des Aufsteigers nicht besonders aufregend. Schnelle Pässe über Außen oder Aufsteiger über die Mitte existieren quasi nicht. Das ist aber auch nicht nötig, da es dem gefühlten „Riesen“ auf Langebrücker Seite an diesem Tag egal schien ob er einen gut gestellten Doppelblock oder Dreierblock auf Mitte vor sich hatte. Die Coswiger fanden während des gesamten Spiels kein Rezept gegen die großgewachsenen Angreifer. Das einzige was funktionierte, war der Annahme des Gegners zu schaden um es dem Zuspieler bei der Genauigkeit seiner Pässe schwieriger zu machen. Im zweiten Satz klappte dies so gut wie gar nicht und auf Coswiger Seite funktionierte, wie so oft an diesem Tag, nicht viel. Ein 15:25 verlorener Satz war das Resultat. Auch im dritten Satz erwischte TuS I einen Horrorstart und sah sich 4:13 im Rückstand. Ob es der feurigen Ansprache von Owe Nitzsche oder den sich in Sicherheit fühlenden Langebrückern zu verdanken ist, dass dieser Satz noch gewonnen werden konnte, kann wohl nie geklärt werden. Jedenfalls sorgte eine Aufschlagsserie von Steve Teman zum 12:13 Anschluss. Von da an gelangen merklich zahlreichere Aktionen zum Punkterfolg. Coswig zog vorbei und beendete den Satz 25:22. Der gehoffte „Knick“ blieb allerdings bei den Langebrückern aus, welche unbeirrt in den vierten Satz starteten und jeglichen 3-Punktewunsch der Coswiger zerstörten. Nach weiteren achtzehn Minuten stand es 15:25 gegen Coswig und 2:2 nach Sätzen. Wie auch im Hinspiel, wechselte TuS I im Tiebreak mit einer leichten Führung die Seiten. Langebrück zog allerdings im richtigen Moment an und schraubte sich Punkt für Punkt dem Matchgewinn näher. TuS Coswig I war in der letzten Phase dieses Aufeinandertreffens chancenlos und musste sich 11:15 geschlagen geben.

1 Punkt gegen Gegner welche in der Tabelle unter einem stehen ist eindeutig zu wenig. Da alle anderen Aufstiegsaspiranten ihre Hausafgaben gemacht haben, hat sich TuS Coswig I quasi von den Tabellenführenden verabschiedet. Der USV TU Dresden III und der Langebrücker BSV 99 können dazu gleichzeitig als die „Die Unbezwingbaren“ für Coswig angesehen werden, da sie weder im Hinspiel noch im Rückspiel geschlagen werden konnten. Die TU´ler sind dazu noch die einzige Mannschaft dieser Saison, gegen die kein einziger Punkt gewonnen werden konnte.

Für TuS I spielten: Owe Nitzsche, Max Pätz, Thomas Schubert, Jan Schurig, Steve Teman, Martin Reschke, Tobias Langer, Alessandro Böhme, Rene´ Fleischer, Jörg Fechler (Trainer), Axel Schönknecht (Co-Trainer).

Wir bedanken und entschuldigen uns gleichzeitig bei unseren mitgereisten Zuschauern für den missglückten Spieltag.

Tabellennachbar Naundorf diesmal zu stark für TuS I

Am Samstag, den 15.02.2014, ging es für die Männer der TuS I mal wieder in den westlicheren Teil der Bezirksliga Dresden zum Tabellennachbarn SV Traktor Naundorf. Dritter dieser Runde war die zweite Mannschaft des Post SV Dresden.

Das gegen Naundorf ein Sieg äußerst schwer zu Schaffen ist, zeigten bereits die vergangenen Spiele. Im Halbfinale des Bezirkspokals 2013 verlor man nach einem langen und spannenden Spiel nur knapp mit 2:3. Im Hinspiel dieser Saison gelang dann den Coswigern die verdiente Revanche mit 3:2 in eigener Halle. Nun wurde es auswärts gegen die starken und breit aufgestellten Naundorfer natürlich noch schwerer.

Neben den verhinderten Spielern Owe Nitzsche, Thomas Schubert und dem lädierten Spieler Axel Schönknecht (Fußknöchel), musste die TuS, aufgrund von Unstimmigkeiten im Spielerpass, auch auf ihren zweiten Zuspieler Max Pätz verzichten. Diese Unstimmigkeit konnte erst, durch eine telefonische Absprache mit dem Bezirksspielwart, nach dem ersten Spiel geklärt werden. Zuspieler Max Pätz stand demzufolge erst gegen Post SV Dresden II auf dem Feld.

Die Coswiger starteten gut und bauten, vielleicht auch etwas unerwartet, eine 5-Punkteführung auf. Die Naundorfer mussten sich wohl erst noch sortieren. Coswig agierte daraufhin wieder etwas zu locker und Trainer Jörg Fechler sah sich, beim Ausgleich der Naundorfer zum 12:12, gezwungen die Coswiger Spieler wieder wach zu rütteln. Die Auszeit zeigte Wirkung und die TuS konnte sich wieder leicht absetzen und den neu erarbeiteten Vorsprung mit 25:20 übers Ziel fahren. Allen Coswigern war aber bewusst, dass die Naundorfer zu diesem Zeitpunkt noch nicht annähernd das zeigten, was sie eigentlich können. Und so kam es dann auch im zweiten Satz. Naundorf brachte sehr schnell die Coswiger Annahme ins Wanken und stellte zusätzlich einen sehr starken Block. TuS rannte sehr schnell einem Rückstand hinterher und verlor mit 20:25. Im dritten Satz zeigten die Naundorfer dann ihr ganzes Können. Dem sehr gut aufgestellten Block und starkem Angriffsdruck hatten die Coswiger kaum etwas entgegenzusetzen, welche in Ihrem Selbstvertrauen etwas gebrochen zu schienen. Drei Punkte wollte man den Traktorfahrern aber keineswegs schenken und so startete die TuS wieder deutlich besser in den vierten Satz. Auch wenn die Coswiger Angreifer wieder öfters Chancen hatten zu punkten, blieben viele Angriffe gegen den starken Naundorfer Block erfolglos. Auch wenn der Satz sehr ausgeglichen war, waren es dann doch die Naundorfer, welche bei 22:24 aus Coswiger Sicht Matchball hatten, von dem sie den zweiten nutzen konnten und das Spiel mit 3:1 für sich entschieden.

TuS Coswig 1920 I – SV Traktor Naundorf – 1:3 (25:20, 20:25, 14:25, 23:25)

Das zweite Spiel des Tages, zwischen SV Traktor Naundorf und Post SV Dresden II, endete ziemlich deutlich mit 3:0 für den Gastgeber, welche nur im letzten Satz den Gegner noch einmal unnötig an sich ran kommen ließen.

Danach galt es für die Coswiger den Schaden des Tages du begrenzen und wenigstens noch drei Tabellenpunkte gegen die Postler zu erkämpfen. Im Hinspiel standen die Coswiger bereits mit dem Rücken zur Wand, ehe man durch zwei starke Aufschlagsserien das Tiebreak doch noch zum 3:2 Sieg wenden konnte. Soweit wollte man es aber gar nicht erst kommen lassen und die TuS begann sehr gut ins Spiel zu finden. Alle Spieler hatten Spaß am eigenem Spiel und angefeuert von unseren zahlreich angereisten Zuschauern ließen die Coswiger die Postler kaum ins Spiel kommen. Druckvolle Aufschläge brachten die Annahme der Dresdner gezielt ins Wanken und auch der Coswiger Angriff fand immer öfter den Weg aufs gegnerische Parkett. Nach 20 Minuten war der erste Satz mit 25:19 eingeholt. Auch im zweiten Satz konnte die TuS auf ihrer eigenen Linie weiter fahren und dem Gegner ihr Volleyballspiel aufzwängen. Dem ersten Satz ähnelnd endete dieser mit 25:17. Die Ansage für den dritten Satz war klar. Wenn die bisherige Konzentration und Kostanz bestehen bleibt, kann dieses Spiel mit 3:0 gewonnen werden. Ganz so einfach wollten sich die Postler aber auch nicht geschlagen geben. Von Unkonzentriertheiten auf Coswiger Seite unterstützt fanden die Dresdner in diesem Satz besser ins Spiel. Der Satz war bis zum Stand bei 18:18 völlig offen. Ein 5:0-Lauf brachte die TuS dann bei 23:18 dem Sieg entscheidend nah. Allerdings schien das Spiel in allen Coswiger Köpfen schon entschieden und man schaffte es tatsächlich noch den Gegner ran kommen zu lassen und ihm sogar beim Stand von 23:24 einen Satzball zu gewähren. Beide Auszeiten waren zu diesem Zeitpunkt verbraucht und erst ein technischer Fehler im Zuspiel der Postler ließ alle Spieler und Unterstützer beim Ausgleich zum 24:24 aufatmen. TuS behielt von da an die Nerven und konnte auch noch die letzten zwei Punkte zum 26:24 Satzgewinn holen.

TuS Coswig 1920 I – Post SV Dresden II – 3:0 (25:19, 25:17, 26:24)

Für Coswig spielten: Max Pätz, Mario Zweinert, Jan Schurig, Steve Teman, Martin Reschke, Sebastian Reschke, Tobias Langer, Uwe lässig, Alessandro Böhme, Rene´ Fleischer, Jörg Fechler (Trainer), Axel Schönknecht (Co-Trainer).

Wir bedanken uns bei allen angreisten Zuschauern, die maßgeblich zur lautstarken Unterstützung beigetragen haben.

Coswig kehrt mit zwei weiteren Siegen zurück

Der 01.02.2014 sollte neben dem letzten Spiel der Hinrunde, auch das erste Spiel der Rückrunde für Coswig beinhalten.

TuS I hatte mit dem Gastgeber SVV 1990 Glashütte-Schlottwitz eine schwere Aufgabe vor sich. Dritter dieser Runde war der Boxdorfer VC, welche erst vor zwei Wochen in der Hinrunde 3:1 geschlagen werden konnten.

Bevor sich aber die Coswiger an den Uhrenstädtern versuchen durften, ging zunächst der Boxdorfer VC ans Netz. Das saisionale Kaderproblem hatte wohl in diesem Spiel bei Boxdorf den Höhepunkt erreicht, welche mit nur 7 Spielern aufliefen, von denen einer zu diesem Zeitpunkt noch nicht spielberechtigt war. Die Boxdorfer nutzten den vollen Rahmen ihrer Möglichkeiten aus, konnten aber dem SVV 1990 Glashütte-Schlottwitz wenig entgegen setzen und mussten sich schnell 0:3 geschlagen gegeben. Da sich die Boxdorfer entschieden den nicht spielberechtigten Spieler für sein Erscheinen zu belohnen und trotzdem aufs Feld zu schicken, werden wohl alle Sätze für Glashütte zu null gegen Boxdorf gewertet.

Danach hieß es für alle Coswiger Volldampf zu geben. Der SVV 1990 Glashütte-Schlottwitz stand zu Beginn der Saison eher unterhalb der Tabellenmitte. Nach dieser kleinen Schwächenphase drehten die Uhrenstädter aber so richtig auf und besiegten Aufstiegsaspiranten wie den SV Traktor Naundorf und SV Laußnitz oder auch die starke sonderspielberechtigte Jugend des VC Dresden mit jeweils 3:1. TuS I wusste auch noch aus vorangegangener Saison, dass beide Siege nur mit sehr viel Kampf und einer geschlossenen Mannschaftsleistung möglich waren. Leider musste man auf Trainer Jörg Fechler und zweiten Stammzuspieler Max Pätz verzichten, welche beide an diesem Tag verhindert waren. Erschwerend, aber sicherlich nicht spielentscheidend, kam noch hinzu, dass sich der Gastgeber entschied das Volleyballfeld in der 3-Felder Halle der Quere nach aufzubauen, so dass die TuS in diesem Spiel, bei ca. 1,5m Anlauf von Wand bis zur Grundlinie, auf die druckvollen Sprungaufschläger verzichten musste.

Schon der erste Satz signalisierte ein sehr enges Spiel zu werden. Zu keinem Zeitpunkt konnte sich einer der beiden Mannschaften voneinander absetzen. Beide Mannschaften stellten einen druckvollen Angriff und stabilen Block auf die Beine. Erst in der Verlängerung konnten die Coswiger den ersten Satz des Tages mit 27:25 einfahren. Über den zweiten Satz möchte wohl kein Coswiger gerne reden, aber er muss leider erwähnt werden. Eine Erklärung für diesen Einbruch kann wohl niemals gefunden werden. Jedenfalls einen Satz mit nur „8“ Punkten zu verlieren könnte neuer interner Vereinsrekord sein. In der Satzpause galt es die Köpfe von dieser Blamage sofort wieder frei zu bekommen. Die „Reset“-Funktion scheint bei allen Coswiger Spielern vorhanden zu sein und den Uhrenstädtern stand im dritten Satz wieder die Mannschaft gegenüber, welche sie auch aus dem ersten Satz kannten. Es herrschte wieder ein offener Schlagabtausch. Zur Mitte des Satzes gelang es Coswig sich leicht von den Glasshüttern abzusetzen und den Satz mit 25:20 über die Ziellinie zu fahren. Im vierten Satz konnte endlich der volle Rahmen der Coswiger Möglichkeiten genutzt werden und der Gegner wurde beim Stand von 11:4 schon in die zweite Auszeit gezwungen. Doch dann waren wohl alle gedanklich wieder beim zweiten Satz und die Führung schmolz dahin. Beim Stand von 19:16 war der erhoffte 3:1-Sieg dennoch möglich, welcher aber (wieder einmal unnötig) dem Gegner geschenkt wurde. Die zu dieser Phase stark aufspielenden Uhrenstädter gaben keinen einzigen Punkt mehr her und zwangen nach einem 9:0-Lauf TuS Coswig mit 25:19 in den Tiebreak. Der Tiebreak glich dem gerade erst verlorenem vierten Satz, nur das dieser, zum Coswiger Vorteil, bei 15 Punkten endet. Wieder zu Beginn behauptete sich Coswig und setzte sich leicht von Glashütte ab. Ein Einbruch der Coswiger blieb in dieser Phase aus und es konnte ein weiterer wichtiger Sieg bei 15:10 mit 3:2 nach Hause geholt werden.

TuS Coswig 1920 I – SVV 1990 Glashütte-Schlottwitz – 3:2 (27:25, 8:25, 25:20, 19:25, 15:10)

Im zweiten Spiel war TuS Coswig der klare Favorit. Axel Schönknecht wurde von Anfang an auf die Diagonalposition gesetzt um sich weiter in die Bezirksliga einarbeiten zu können. Gegen die, nun alle spielberechtigten, sympathischen Boxdorfer war vorallem die Aufgabe ein konstantes Spiel auf das Parkett zu bringen und die eigene Spiellinie zu bewahren. Dies gelang der TuS nur phasenweise während der ersten zwei Sätze. Nur der zahlreichen Eigenfehler und dem fehlendem Angriffsdruck der Boxdorfer ist es zu verdanken, dass die ersten beiden Sätze mit jeweils 25:19 gewonnen wurden. Während Boxdorf wohl noch am besten die vorhandenen Möglichkeiten nutzte blieb Coswig deutlich unter seinen Möglichkeiten. Zur Mitte des zweiten Satzes wechselte Interimstrainer Owe Nitzsche Alessandro Böhme für Zuspieler Uwe Lässig ein. Im dritten Satz konnten die Coswiger dann endlich zum Großteil ihre gewohnte Leistung abrufen. Der guten, stabilen Annahme und den Angriffen der Coswiger hatte Boxdorf wenig entgegenzusetzten und der Satz endete nach 15 Minuten mit 25:12. Damit war der zweite Auswärtssieg an diesem Tag und gleichzeitig der erste Pflichtsieg der Rückrunde mit einem 3:0 eingeholt.

TuS Coswig 1920 I – Boxdorfer VC – 3:0 (25:19, 25:19, 25:12)

Die erste Mannschaft der TuS kann fünf weitere Punkte zu ihrem Tabellenkonto addieren, und belegt somit, punktgleich mit SV Laußnitz und SV Traktor Naundorf, den vierten Tabellenplatz. Es liegt aber jeder Mannschaft selbst in der Hand sich die Führung der Tabelle zu holen. Bereits in einer Woche hat der SV Laußnitz gegen SV Motor Mickten und den Langebrücker BSV 99 die Chance, mit sechs möglichen Punkten, sich auf den ersten Tabellenplatz vorzuschieben. Gleiches gilt für SV Traktor Naundorf und die Coswiger welche am 15.02.2014, gemeinsam mit dem Post SV Dresden II, in der Sporthalle Naundorf aufeinander treffen. Der 15.02. ist quasi ein „Remake“ des ersten Spieltages der Hinrunde. Alle Spiele wurden damals erst im Tiebreak entschieden. Es steht also ein spannender Spieltag in Aussicht.

Für Coswig spielten: Owe Nitzsche, Thomas Schubert, Jan Schurig, Mario Zweinert, Steve Teman, Martin Reschke, Sebastian Reschke, Tobias Langer, Uwe Lässig, Alessandro Böhme, Axel Schönknecht, Rene´ Fleischer.

 

 

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