Zu Gast beim Spitzenspiel

Am letzten Samstag durfte die zweite Mannschaft von TuS Coswig zum Spieltag gegen die SG Grossröhrsdorf und den SV Cottaer Fische antreten. Die Bilanz der beiben Mannschaften in der bisherigen Saison: Nur Siege und noch keine Niederlage. Entsprechend waren auch die Erwartungen der Coswiger an diesen Spieltag. Mit Siegen war an diesem Tag nicht rechnen.

Im ersten Spiel traten dann die Himmelblauen gegen die Fische aus Cotta ans Netz. Und mit dem Anpfiff schien irgend etwas in der Aufstellung der Coswiger nicht zu stimmen. Es dauerte eine Weile, bis die Mannschaft die ungewohnte Aufstellung, die der Trainer der Mannschaft eingebrockt hatte, verstanden und sich wieder auf das Spiel konzentriert hatte. Doch es reichte damit nur zu 13 Punkten. Im zweiten Satz dann wieder in gewohnter Aufstellung zeigte sich, dass sie Coswiger sich seit Saisonbeginn weiter entwickelt hatten. Regelmäßig gelang es, Angriffspunkte zu machen. Doch immer wieder in den Spielfluß eingesteute grobe Fehler führten zur Satzniederlage mit 20:25. Und der dritte Satz glich dem zweiten, nur das es am Ende nur zu 17 Coswiger Punkten reichte.

Im zweiten Spiel des Tages standen sich dann Grossröhrsdorf und Cotta gegenüber. Und das Spiel zeigte, warum beide oben in Tabelle stehen. In einem packenden Duell, der bester Lehrunterricht für die Coswiger war, siegte Grossröhrsdorf mit 3:1.

Nun galt es wieder für die TuS: das zweite Spiel gegen die Großröhrsdorfer war zu bestreiten. Und die Coswiger zeigten über alle drei Sätze hinweg die beste Saisonleistung. Aus einer im Gegensatz zu den letzten Spielen stabilisierten Annahme heraus gelang es, immer wieder in Angriffsituationen zu kommen. Dort fehlte es den Coswigern Angreifern dann gegen den starken Block und die gute Feldabwehr der SGG zwar noch an Durchschlagskraft und Genauigkeit, doch ingesamt war das Spiel ein deutlicher Schritt voran. Das erwartete Ergebnis 13:25, 15:25 und 18:25 war dann ob dieses Fortschrittes eigentlich nur noch Nebensache.

Updated: 13. April 2014 — 10:42

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